Theater Strahl

Gegenwartsdramatik

Wir holen uns die Nacht zurück

ab 14 Jahre | 90 Minuten

Über das Stück

Kaja und IIvy - zwei Mädchen wie Schwestern. Sie wachsen im gleichen Haus auf und entdecken die erste Liebe, Partys – und Drogen. Die Freundschaft kommt an ihre Grenzen, als Kaja immer weiter in den Drogensumpf abrutscht und IIvys Rettungsversuche scheitern. Als Kaja zugedröhnt von einer Party verschwindet, begibt sich Ilvy mit ihrem Freund Kaan auf die Suche nach ihr. Dabei offenbart sich ein Leben, von dem IIvy nichts wusste.

Wir holen uns die Nacht zurück ist ein Roadmovie, wild, anarchisch und gegen alle Regeln. Es geht um Drogensucht, Co-Abhängigkeit und Loyalität in einer Freundschaft: Wie kann man einen geliebten Menschen schützen, ohne sich dabei selbst zu verlieren?

Das Stück Wir holen uns die Nacht zurück wurde sowohl mit dem IKARUS Theaterpreis der Fachjury als auch der Jugendjury in der Kategorie Jugendtheater ausgezeichnet!

Gefördert mit Mitteln der Spartenoffenen Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

In Kooperation mit dem Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V.


Ausgezeichnet mit

Logo Ikarus Preisträger Jugendjury 2024
Logo Ikarus Preisträger Fachjury 2024

Gefördert von:

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Kooperation mit:

Logo Drogennotdienst

Themen

  • Freundschaft und Beziehungen
  • Co-Abhängigkeit
  • Drogen und Sucht
  • Care/Fürsorge
  • Freiheit und Verantwortung

Ensemble

Uraufführung
11.04.2024
Text
Nora Hoch | Nach dem Roman “Wir holen uns die Nacht zurück” © 2022, dtv
Regie
Masha Sapizhak
Ausstattung
Arina Slobodianik
Choreografie und Theaterpädagogik
Florian Bilbao
Regieassistenz
Aybüke Kara
Spieler*innen
Jana Heilmann
Leon Kasili
Anne Sofie Schietzold

Umfrage zu den Themen des Stücks

Anoyme Umfrage auf Microsoft.

Fragebogen Nacht als PDF zum runterladen.

Sensorische und inhaltliche Infos

Pdf mit sensorischen und inhaltlichen Infos zu “Wir holen uns die Nacht zurück”.

Angebote

Gastspielanfrage

Gastspielanfragen richten Sie bitte an:

Theater Strahl Berlin gGmbH
Karen Giese

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Stückbeschreibung in leichter Sprache

Stückbeschreibung in leichter Sprache Wir holen uns die Nacht zurück

Foto von zwei Mädchen, die über die Bühne rennen

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Februar 2

Day Date Time Stück Ab Spielort Tickets
Fr 14. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
14. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Di 18. 18:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
18. 18:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Do 20. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
20. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Fr 28. 10:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
28. 10:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg

März 3

Day Date Time Stück Ab Spielort Tickets
Do 6. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
6. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Do 13. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
13. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Fr 14. 18:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
14. 18:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Di 18. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
18. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg

April 4

Day Date Time Stück Ab Spielort Tickets
Fr 4. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
4. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Di 8. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
8. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Di 8. 18:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
8. 18:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Mi 9. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
9. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Do 10. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
10. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg
Fr 11. 11:00 14+ Kulturhaus Schöneberg
11. 11:00

Wir holen uns die Nacht zurück

14+
Kulturhaus Schöneberg

Pressestimmen

Wir holen uns die Nacht zurück verhandelt mit dieser Geschichte einer Entzweiung im Taumel auch die Frage, ob Freundschaft bedingungslose Loyalität bedeutet, oder bedingungslose Ehrlichkeit, die eben wehtun kann. Was Hilfe ist und was Co-Abhängigkeit. Und wo es Zeit wird, getrennte Wege zu gehen.”

Tagesspiegel, Patrick Wildermann

”(…) Zu sehen ist eine ungemein (…) wirkungsvolle Inszenierung.”

Tagesspiegel, Patrick Wildermann

”(…) Wir holen uns die Nacht zurück ist bei all dem kein „Finger weg von den Drogen“-Stück, die explizite Botschaft braucht es auch nicht. Es liegt genug Schmerz darin, wenn Ilvy zu ihrer abgedrifteten Freundin sagt: „Du fehlst schon so lange.“

Tagesspiegel, Patrick Wildermann

“Beeindruckt hat die Jury insbesondere auch der Mut der Inszenierung, nicht einmal ansatzweise den Versuch zu unternehmen, die Fülle an Themen-Schwergewichten, wie Drogensucht, Alkohol am Steuer, Liebe und Sex glattzubügeln oder in Wohlgefallen aufzulösen. Probleme bleiben hartnäckig im Raum, sind aber immerhin aus der Dunkelheit ans Licht gezerrt worden und finden ihr Echo im heimlichen Kern des Stücks: der Co-Abhängigkeit einer überforderten besten Freundin, deren Rettungsversuche sie selbst in Gefahr bringen.”

Ikarus Theaterpreis (Fachjury)

“Ihr habt es geschafft, sehr ernste Themen auf eine Art und Weise zu präsentieren, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene anspricht und zum Nachdenken anregt. Besonders hat uns auch die Dynamik des Stückes gefallen. Ohne einen einzigen langweiligen Moment wurden emotionale, lustige oder nachdenklich stimmende Situationen miteinander verknüpft. Als Zuschauer*in konnte man sich vollständig vom Stück mitreißen lassen und in die Geschichte eintauchen.”

Ikarus Theaterpreis (Jugendjury)

“Anne Sophie Schietzold spielt ihre Ilvy mit einer tiefen inneren Ruhe. Man mag den Blick nicht abwenden, um keinen Moment zu verpassen von dem körperlichen, aber vor allem Minenspiel der Schauspielerin. Freude und Staunen wechseln sich auf ihrem offenen Gesicht ab mit tiefer Verzweiflung. Man kann zusehen, wie die Gedanken im Kopf der Schauspielerin entstehen, Angst zu Wut wird, Zögern zum Handeln führt. Anne Sophie Schietzolds Spiel gehört in seiner Intensität zum Eindrucksvollsten, was ich in dieser Spielzeit im Theater gesehen habe.”

Sibylle Marx, Kulturvolk

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