Romeo x Julia
ab 14 Jahre | 120 Minuten inkl. Pausen
Über das Stück
Das ewig neue Drama zwischen Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, über Traditionen, Heimatlosigkeit, Freundschaft und Gewalt wird von Günter Jankowiak und dem Ensemble des THEATER STRAHL BERLIN in einem Ritt durch die Jahrhunderte und einem Sprachenmix völlig neu überarbeitet.|Ort der Handlung: Verona. Oder Berlin? Egal, jedenfalls eine Stadt. Die Zeit: vor 100 Jahren. Oder war es erst gestern oder heute früh? Und mittendrin zwei verfeindete Gruppen: die Familien Montague und Capulet. Sie hassen sich seit ewigen Zeiten wie die Pest. Und jeden Tag gibt es tausend Gründe, den Hass zu schüren und in wüsten Schlägereien auszutragen.
Als Julia, die Tochter der Capulets, und Romeo, der Sohn der Montagues, sich ineinander verlieben, brechen Welten zusammen:
„2000 Gründe gibt’s, warum sich Leute hassen – oder es gibt keinen – doch heißt das nicht, dass sie’s dann lassen. Und braucht’s dann noch Begründung für den Hass, die ist schnell zu haben, in einer Welt voll Ungerechtigkeit und Mord, wo ständig Leute Leuten Gruben graben.|Man kann so schön auf altem Hass ganz neu und skurpellos Geschäfte kochen. Und durch kalt gelegte Feuer auf bessere Gewinne hoffen. So lebt denn mancher gut vom dumpfen Hass der vielen. Die Frage ist, ob dennoch Liebe siegen kann.” Textauszug
Ensemble
- Regie
- Günter Jankowiak Bühne
- Urs Hildbrand Kostüme
- Daniele Drobny, Marion Reddmann Musik
- Matthias Witting Technik
- Ismael Schott Lichtdesign
- Urs Hildbrand Choreographie
- Alfred Hartung
- Mit
- Anne-Rebekka Düsterhöft [Frau Capulet]
- Paul Kustermann [Benvolio]
- Christian Giese [Mercutio, Herr Montague]
- Alfred Hartung [Tybalt, Herr Capulet]
- Dirk Böhme [Romeo]
- Anna Trageser [Julia]
[Aufführungsrechte] Verlag Autorenagentur Berlin
Pressestimmen
„Atemlose Stille, blankes Entsetzen auf der Bühne wie im Zuschauerraum, als die beiden Kontrahenten tot auf dem Boden liegen. Jetzt haben sie verstanden, erklären einige nach gut anderthalb Stunden Spielzeit. Dabei ist das Stück erst zur Hälfte um. Doch die meisten sind schon jetzt begeistert, so haben sie sich den alten Shakespeare nicht vorgestellt.”
Radio SFB Kultur„[…] Das gestraffte und mit sicherer Hand leicht an die Gegenwart herangeholte Stück kann Jugendliche (ab 14) für Shakespeare begeistern und – hoffentlich – die Zerstörungskraft der Gewalt aufzeigen.” Berliner Lehrerzeitung