Mit arger List
ab 14 Jahre | 90 Minuten
Über das Stück
Robert bricht im Unterricht zusammen. Im Krankenhaus wird eine akute Tablettenvergiftung diagnostiziert. Merkwürdig nur, dass er keine Medikamente zu sich genommen haben will |Klassenlehrer und Rektor bemühen sich um Aufklärung. Bei der Befragung von Roberts Mitschüler*innen und Mitschülern stößt man auf eine Mauer des Schweigens…
Zum Thema Mobbing in Schulen bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit MobWatch verschiedene, auf den Bedarf der jeweiligen Schule zugeschnittene Aktivitäten zur Prävention und Krisenbewältigung an.
Ensemble
- Premiere
- 2006
- Regie
- Günter Jankowiak
- Text
- Günter Jankowiak
- Bühne/Kostüme
- Gabriele Keuneke
- Musik
- Jens-Uwe Bartholomäus
- Technik/Licht
- Markus Witte
- Es spielen
- Dirk Böhme
- Anne-Rebekka Düsterhöft
- Alfred Hartung
- Michel Meyer
- Anna Trageser
Pressestimmen
„Die Verhältnisse in den Klassenzimmern, die hier hart, aber nicht unherzlich durchgespielt werden, reichen schließlich von einfachem Hänseln über gehobene Schikanen bis zu praktischem Mobbing. Die Projektgruppe ‚Bürgschaft’ schlägt sich, bloß ob sie sich auch irgendwann verträgt?”
Berliner Zeitung„Es geht um Mobbing. Günter Jankowiaks Stück ‚Mit arger List’ führt immer tiefer in einen Sog aus Angst und Unterdrückung, für den die dominante Schülerin Leni (Anna Trageser) und das Alpha-Männchen Rektor Radebeul (Michael Meyer) gleichermaßen verantwortlich sind. Ein kurzweiliger Krimi mit pädagogischem Anspruch: ‚Die Bürgschaft’ gibt’s in einer Hip-Hop-Version, Schiller wird humorvoll aktualisiert. Und gegen einen oft brutalen Schulalltag hilft nur wahre Freundschaft.”
Tagesspiegel