Genau wie immer: Alles anders (2003)
ab 12 Jahre | 95 Minuten
Über das Stück
Hier geht es zur Neuinszenierung von 2019: Genau wie immer: Alles anders
Infos zum Stück 2003: Es geht um Freundschaft, Chaos, um Eltern, um Lehrer, um Schmetterlinge im Bauch, um Sexualität, Verwirrungen, Geheimnisse, Missverständnisse … und natürlich um Liebe. Erzählt wird die Geschichte von Mona und Theo, den Zwillingen – aber zweieiig, wie Mona immer betont – , die mit ihrer allein erziehenden Mutter ein zufriedenes, relativ ruhiges Leben verbringen. Doch eines Tages quartiert sich etwas bei ihnen ein. Erwartet und doch überraschend. Ein merkwürdiges Wesen, das einiges durcheinander bringt: Die Pubertät schlägt zu. Und plötzlich ist nichts mehr wie gestern und alles anders als morgen. Dieses Stück wurde 2003 mit dem IKARUS prämiert, einer Auszeichnung für herausragende Berliner Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche.
Ensemble
- Premiere
- 2003
- Regie
- Betty Hensel
- Text
- Verlag Autorenagentur Berlin
- Bühne
- Urs Hildbrand und Ensemble
- Kostüme
- Marion Reddmann
- Musik
- Christoph Janz
- Technik
- Ismael Schott
- Lichtdesign
- Urs Hildbrand
- Es spielen:
- Dirk Böhme
- Verena Ehrmann
- Dennis Habermehl
- Christoph Janz
- Anja Ogorzelski
- Anna Trageser
Pressestimmen
„[…] und nach meinem Eindruck war das eine der fröhlichsten Premieren, die ein Berliner Theater je erlebt hat, obwohl es in diesem Stück um einen Lebensabschnitt geht, den mancher sicher in grauenhafter Erinnerung hat. Es geht um die Zeit der Pickel und der Launen, der ersten Liebe, der tiefen Unsicherheit und des mühsamen Erwachsenwerdens, kurz: um die Pubertät. Die Pubertät steht in diesem Stück gleich selbst auf der Bühne, gespielt von Anne-Rebekka Düsterhöft, die als laszive und provozierende Ratgeberin vier Jugendliche in die Gefühlsverwirrung dieser Aufbruchszeit hineintreibt.”
RadioKultur„Mit unbeschwertem Witz bringt das Theater Strahl in der Neuinszenierung ‚Genau wie immer: Alles anders’ die Freuden und Leiden dieser Zeit auf den Punkt. […] Ohne falsche Scham widmet sich das Stück auch dem Thema Sex. Die Frage, ob Selbstbefriedigung schlecht ist (Beraterin Lucie: ‚Wenn es dir gut tut, ist es gut!’), wird ebenso diskutiert wie das erste Mal und Zärtlichkeit zwischen Jungs – witzig und erstaunlich sensibel. Nie werden die Protagonisten der Lächerlichkeit preisgegeben oder auf Klischees reduziert.”
Neues Deutschland